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Die Grenzgänger: Karl Marx
@Die Säule
10. Dezember 2018: 20:00
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Die wilden Lieder des jungen Karl Marx
Am 5. Mai 2018 jährt sich zum 200. Mal der Geburtstag von Karl Marx: Aus einer ungewöhnlichen Perspektive werfen Die Grenzgänger (5x Preis der deutschen Schallplattenkritik) den Blick auf diesen immer wieder aktuellen Kritiker des Kapitalismus: Sie präsentieren ein Konzert aus den vielen hundert Gedichten, die Marx während seiner Bonner Studentenzeit schrieb und den Volksliedern die er in Bonn und Umgebung in der Bevölkerung sammelte. So entsteht ein Bild einer Jugend in Deutschland am Vorabend der 1848er Revolution.
Durch die musikalische Umsetzung werden der Zorn, die Zärtlichkeit, die unbändige Leidenschaft des jungen Karl Marx und seiner Generation spürbar, die wenige Jahre später die Revolution wagte. Eines der zentralen Lieder lautet entsprechend im Refrain: “Darum lasst uns alles wagen, niemals rasten niemals ruh’n … nur nicht dumpf dahin gegangen, ängstlich in dem niedern Joch, denn das Sehnen und Verlangen und die Tat, die bleibt uns doch!”
Die Grenzgänger
Im Grenzbereich zwischen Folkmusik, Rock- und Bluesband und Kabarett angesiedelt, steht im Mittelpunkt der Grenzgänger-Konzerte das deutsche Volkslied mit seinem Sprachwitz und seiner Poesie, als mündlich überlieferte, die Jahrhunderte überlebte Geschichte von unten, als Geschichte des Alltags der sogenannten “kleinen” Leute. Lustvoll arbeiten die Grenzgänger die Verbindungslinien von der Vergangenheit über die Gegenwart bis in die Zukunft heraus, virtuos umrahmt von Felix Kroll (Akklordeon), Frederic Drobnjak (Gitarren) und Annette Rettich (Cello) persifliert und moderiert Sänger und Gitarrist Michael Zachcial auf einzigartige…
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